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Unser Mottotag am 06.12.2023 war ein voller Erfolg. Unglaublich viele in rot-weiß gehüllte Kinder, geschmückt mit tollen zur Zuckerstange passenden Accessoires und Schminkideen füllten das Schulhaus und sorgten so für eine weihnachtlich, festliche Atmosphäre.

Aber auch die UNION-Fan-Gemeinde hatte eine gute Gelegenheit, ihre Begeisterung für den Fußballclub zu zeigen, in dem sie ihr "rot-weiß-Trikot" trugen. Alle hatten sichtlich Spaß daran, die Bekleidungs-Einfälle ihrer MitschülerInnen und LehrerInnen zu bewundern.
Unsere Sechsties durften mit prall gefüllten Zuckerstangen-Körben durch die Klassen gehen und jedem "rot-weißen" Kind eine Zuckerstange überreichen.
Für spielerischen Wettbewerb sorgte die Challenge, an den Wänden befestigte Zuckerstangenbilder zu finden und die Anzahl von Zuckerstangen in einem Glasbehälter zu schätzen. Dieser Aufgabe stellten sich die Kinder mit Feuereifer. Die exakte Anzahl herauszufinden, war keine einfache Angelegenheit. Aber einigen wenigen Kindern gelang es und so winkte den Siegern am nächsten Tag noch eine kleine Überraschung.
Herzlichen Dank an alle, die den Tag mit ihrem Mitmach-Gedanken zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben, an dem Kreativität und Gemeinschaft im Vordergrund standen.
Die Bildergalerie lädt ein, den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.

Am Ende des Artikels können sie gerne ein paar Zuckerstangen-Geschichten unserer SchülerInnen lesen. -> Klick 

Und hier noch einige ausgewählte Zuckerstangen-Geschichten unserer SchülerInnen:

Die komische Zuckerstange Adolfius
Geschrieben von Dean aus der Klasse 6a

Was gibt es Schöneres als zur Adventszeit an einer Zuckerstange mit rot-weißen Streifen zu knabbern?
Aber das war nicht immer so. Lest, was am 5.Dezember 1817 geschah! Ein Tag vor Nikolaus.
Damals war das Fest nicht so wie heute.
Es lebte einst ein Junge namens Mario. Er wohnte in Nordhausen im Harz. Sein Lieblingscharakter bei Super Mario war Luigi. Als er am Abend die Schuhe putzte, wurde er müde und ging schlafen. Am Morgen rannte er zum Schuh und sah darin eine fünfzig Zentimeter große Zuckerstange. Aber sie war nur weiß und hate keine Streifen. Dabei war ein Zettel mit der Aufschrift: Name Adolfius. Mario hatte ein großes Fragezeichen im Gesicht: „Warum ein Name? Kann er etwa sprechen? Oder lebt er sogar?“ Da fing die Zuckerstange tatsächlich an zu sprechen: „Ich bin Adolfius, eine lebende Zückerstänge.“
Sie kann wohl nicht richtig deutsch, ich glaube wir werden wohl noch ein bisschen üben müssen. Da sprach sie weiter: „Äch wäll ein Freind häben.“ Da Mario eh keine Schule hatte, weil schon Ferien waren, konnte er sie unterrichten. Er machte aus seinem Zimmer einen Klassenraum mit einem Tisch und einer Tafel. Sie lernten sechs Stunden am Tag dreimal in der Woche die deutsche Sprache, bis Adolfius gut reden konnte. Da sagte er: „Tja, es war zwar schön bei dir, aber meine Eltern fragen sich bestimmt schon, wo ich bin und ich muss dir nun ein Geheimnis erzählen. Wenn ich in der Menschenwelt bin, habe ich keine roten Streifen, nur im Candyland, weil ich ansonsten Angst habe, vernascht zu werden. Aber dank dir Mario, habe ich nun keine Angst mehr!“ Mario fing an zu weinen, weil er Adolfius schon jetzt vermisste.
Adolfius ging, Mario wurde wieder froh, so dass er zu seinen Eltern ging und ihnen sein Erlebnis erzählte.
Und wenn sie nicht schon gestorben sind, dann leben sie wohl noch heute. Und ja, dank Mario haben heutzutage alle Zuckerstangen wieder Streifen und sind keine ängstlichen Stangen mehr.
Klar ist, sie schmecken uns allen gut!

Die Zuckerstange
Geschrieben von Lorena aus der Klasse 5a

Es war einmal eine Zuckerstange. Sie hatte rote und weiße Streifen und sah sooo schön aus. Eines nachts passierte es. Die Streifen waren weg, alle roten Streifen waren verschwunden.
Die Zuckerstange dachte, dass sie nun niemand mehr mag, da sie einen schlechten Geschmack hat, nicht mehr süß schmeckte. Sie war sehr traurig und ging zu ihren Eltern. Dort sah sie erstaunt, dass auch ihren Eltern die roten Streifen fehlten. Sie schaute weiter und sah, dass von allen Zuckerstangen die roten Streifen verschwunden waren.
Wer hatte die Streifen?
Sie war jede Nacht wach. Eines nachts schaute sie aus dem Fenster und sah, dass da eine Zuckerstange mit schwarzen und weißen Streifen herumlief. Sie trug Gläser, in denen rote Farbe war. Das war verdächtig! Die Zuckerstange lief der schwarz-weißen Zuckerstange hinterher und befand sich plötzlich in einem großen Raum mit ganz vielen Gläsern mit roter Farbe. Da waren nicht nur Gläser mit roter Farbe, sondern auch gelbe, blaue, grüne und ganz viele Farben mehr. Die schwarz-weiße Zuckerstange wollte der König aller Zuckerstangen sein.
Die Zuckerstange nahm leise alle Gläser und verteilte diese überall auf der Welt. Alle waren glücklich.
Die Zuckerstange wurde die berühmteste Zuckerstange der Welt. Und was mit der schwarz-weißen Zuckerstange passierte, wollt ihr wissen?
Sie ärgerte sich ganz schwarz und wurde zur Lakritzstange!
Und wenn sie nicht aufgegessen wurden, dann leben sie alle noch heute.

Die Zuckerstange
Geschrieben von Soé aus der Klasse 6a

Es gab einmal eine Zuckerstange, die keine roten Streifen hatte. In der Zuckerstangenstadt lebten nur Frauen und Mädchen, nur er war männlich.
Leon war sehr traurig darüber, dass er der einzige Zuckerstangerich war. Darum wollte herausfinden, warum er keine Streifen hatte. Er wollte hinaus, doch seine Mamawarnte ihn: „Nein, dich lachen alle aus, weil du keine Streifen hast!“
Leon hatte eine Idee. Er malte sich rot an, was super klappte. Er machte sich auf den Weg zur Ärztin, welche ihm bestimmt helfen konnte. Die Ärztin diagnostizierte: „Du hast keine roten Streifen, weil du männlich bist …. Die Zuckerstange …. Nicht Der Zuckerstange. Das ist sehr selten. Also kannst du deine Streifen nicht bekommen.“
Leon schaute traurig drein. Aber irgendwie war er auch glücklich. Er war einzigartig. Er ging hinaus auf die Straße und rief: „Ich bin eine männliche Zuckerstange, ich bin selten und einzigartig. Ich habe keine roten Streifen!“ Leon wischte die angemalten roten Streifen ab. Alle staunten und fanden ihn toll. Kurze Zeit später war er berühmt und alle ehrten ihn.
Also wenn du anders bist oder anders aussiehst, dann schäme dich nicht, denn JEDER ist etwas Besonderes auf seine eigene Art!